Des Himmels Jäger: Wird es langsam Nacht, das Herz des Vampirs plötzlich erwacht. Jetzt kommt meine Stunde, den stehe ich doch mit den Gejagten in einem Bunde. Ich bereit mich vor, gehe in die Unterwelt in dem ich verlass das himmlische Tor. Das Schwert geschliffen, die Armbrust geladen, bereit zu töten die unholden Maden. Mein Weg mich führt in dunkle Wälder und spukende Schlösser, begleitet und beschützt werde ich von einhörnigen Rösser. Nach erfolgreicher Jagd, ich kehre zur aufhellenden Stunde sicher zurück und ungewagt. In der Nacht: In der Nacht, in der Nacht, wenn die Eule und der Mond über uns wacht. Die Särge klirrend, Gestalten hervorkommend verwirrend. Die Nachtjäger das Land durchstreifen, und mit ihnen den Tod mitschleifen. Zweibeinige Wölfe, tanzen mit den Blutselfen. Der Mond und die Sterne hell leuchtend, romantisch wunderschön, niemand dies Szenario schaurig hübsch verpönt. Ratten schlau und flink, in einer Schiffsruine Futter suchen, das sinkt. Ein Kreis, ein Pentagramm aus schwarzem Reis, drumherum Magier ganz fleiss, in der Mitte ein Tier, das nichts von allem weiss. So hat auch die Nacht, ihre Aktivität. Des Werwolfs Vollmondnacht: Bei Vollmond schleiche ich mich hinter Dich leis, mein Herz kalt wie Eis. Mit roten Augen, Zähne fletschend, schaue ich Dich von hinten an, Dich erschreckend. Meine Klauen sich um Deine Hüften in Dein Fleische krallen, berausche ich mich und lach erst einmal schallend. Zu Boden wirst Du brutal geworfen, niemand kann Dich retten, bist mir ausgeliefert, Dein Hals frei und offen. Meine Schnauze Deinen Duft tief einziehend, meine Zähne sachte, zärtlich, leidenschaftlich, sich plötzlich in Deinem Halse sich wieder findend. Deine Schreie bald verstummen, Dein Leben ausgelöscht, der Vollmond vorüber und mein Körper ganz erschöpft. Die Sonne hervortritt, ich bereits Richtung Heimat und Bette schritt.